Donnerstag, 30. Juni 2011

Mittwoch, 22. Juni 2011

Spruch - eben geklaut...

The most popular software for writing fiction isn't Word. It's Excel. - Brian Alvey

Gefunden auf vowe.net. Cool Blog he is running.

Freitag, 17. Juni 2011

Definition: Life (n)

A sexually transmitted disease, which always causes the patients death. There is currently no known cure.

Montag, 13. Juni 2011

Gedicht, immer wieder aktuell...

Habe eben beim Hören von einer Orff CD (Veni Creator Spiritus, Kantaten und Chorsätze, bei WERGO, erhältlich hier), die schon Jahre bei mir im Keller lag, folgendes Gedicht für mich wiederentdeckt. Tatsächlich gibt es in Cicero eine aktuelle Besprechung des Texts.

Bert Brecht:
700 INTELLEKTUELLE BETEN EINEN ÖLTANK AN

Ohne Einladung
Sind wir gekommen
Siebenhundert (und viele sind noch unterwegs)
Überall her, wo kein Wind mehr weht
Von den Mühlen, die langsam mahlen, und
Von den Öfen, hinter denen es heißt
Daß kein Hund mehr vorkommt.

Und haben dich gesehen
Plötzlich über Nacht
Öltank.

Gestern warst du noch nicht da
Aber heute
Bist nur du mehr.

Eilet herbei, alle!
Die ihr absägt, den Ast, auf dem ihr sitzet
Werktätige!
Gott ist wiedergekommen
In Gestalt eines Öltanks.

Du Häßlicher
Du bist der Schönste!
Tue uns Gewalt an
Du Sachlicher!
Lösche aus unser Ich!
Mache uns kollektiv!
Denn nicht, wie wir wollen:
Sondern, wie du willst.

Du bist nicht gemacht aus Elfenbein
Und Ebenholz, sondern aus
Eisen.
Herrlich! Herrlich! Herrlich!
Du Unscheinbarer!

Du bist kein Unsichtbarer
Nicht unendlich bist du!
Sondern 7 Meter hoch.
In dir ist kein Geheimnis
Sondern Öl.
Und du verfährst mit uns
Nicht nach Gutdünken noch unerforschlich
Sondern nach Berechnung.

Was ist für dich ein Gras?
Du sitzest darauf.
Wo ehedem ein Gras war
Da sitzest jetzt du, Öltank!
Und vor dir ist ein Gefühl
Nichts.

Darum erhöre uns
Und erlöse uns von dem Übel des Geistes.
Im Namen der Elektrifizierung
Des Fortschritts und der Statistik!

Freitag, 10. Juni 2011

schöner Artikel...

Ein Irrweg zwar, aber ein schöner. Siehe Äther.

Mittwoch, 8. Juni 2011

If I had a Hammer...

Aus dem Buch "Anleitung zum Unglücklich sein" von Paul Watzlawick:

Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will. Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht's mir wirklich. - Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er »Guten Tag« sagen kann, schreit ihn unser Mann an: »Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel!«

Donnerstag, 2. Juni 2011

Spruch - eben geklaut...

Gold is for Kings, Silver is for gentleman, barter is for peasants, debt (paper) is for slaves.

barter: Tauschhandel
peasant: (Klein-) Bauer

eiskalt...

Verkehrte Welt: Wenn die Kleinen die große Portion Eis und die Großen die kleine Portion bestellen und verzehren. Das ist in meinem Fall für beide eine ECHTE Leistung. Für beide. Ich bin Stolz.